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Erste Veranstaltung - Medikamente und Ökonomie - am 1. September um 18 Uhr
Wie steht es um die Gesundheitsversorgung, wenn Ethik und Ökonomie einander gegenüberstehen? Gerät der modernen Medizin der Mensch aus dem Blick? Welche langfristigen Folgen hat die Pandemie für die Gesellschaft? Im September 2021 laden die Franckeschen Stiftungen zu einer hochaktuellen Themenreihe über die Zusammenhänge von Gesellschaft, Medizin und Gesundheit ein. Die Idee ist aus den Erfahrungen der Corona-Pandemie entstanden, die unsere Gesellschaft und im Besonderen unser Gesundheitswesen vor große Herausforderungen stellt. Menschliches Verhalten, Ökonomie, Ethik und Medizin werden auf eine Weise öffentlich verhandelt, wie es bisher nicht notwendig war. In Zusammenarbeit mit den konfessionellen Krankenhäusern der Stadt (Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara, Krankenhaus Martha-Maria und Diakoniewerk Halle) sind an vier Abenden im September und zur Finissage der Jahresausstellung im Oktober Expertinnen und Experten aus Medizin, Seelsorge, Psychologie, Ökonomie, Soziologie und Geschichte auf die Bühne des Freylinghausen-Saals im Historischen Waisenhaus eingeladen. Nach zwei kurzen Impulsvorträgen werden sie brandaktuelle Themen diskutieren, in der Geschichte spiegeln und sich den Fragen der Gäste stellen.
Die erste Veranstaltung findet mit den folgenden drei Themen am 1. September um 18 Uhr statt:
1. Die Essentia dulcis - das alchemische "Aspirin" des 18. Jahrhunderts
2. Aspirin - eine hallesche Erfolgsgeschichte in jeder Hinsicht
3. Die Gesundheitsversorgung im Spannungsverhältnis zwischen Ethik und Ökonomie
Weitere Infos finden Sie unter folgendem Link:
Durch den Abend führt fachkundig und pointiert der Journalist (Deutschlandfunk Kultur) und Moderator Vladimir Balzer.
Die Veranstaltungsreihe begleitet die Jahresausstellung der Franckeschen Stiftungen »Heilen an Leib und Seele. Medizin und Hygiene im 18. Jahrhundert« (bis 13. Oktober 2021). Alle Informationen finden Sie auch auf www.francke-halle.de