Jobs in Nagold-Hochdorf: Ausbildung und Quereinsteiger
Offene Stellen beim Diakoniewerk Martha-Maria
Ausbildung und Quereinstieg
Jobs in Nagold-Hochdorf: Chancen für Umsteiger und Wiedereinsteiger
Für Umsteiger, die eine Ausbildung anstreben:
- zum Beispiel die Ausbildung zur Pflegefachfrau / zum Pflegefachmann (w/m/d)
Sie freuen sich darauf, ältere und hilfsbedürftige Menschen zu unterstützen, Ihnen zuzuhören, aktiv zu helfen und sie zu pflegen. Dann ist dieser Beruf genau richtig.
Von der Erfahrung und Persönlichkeit alter Menschen lernen
Die praktische Ausbildung findet in unseren beiden Seniorenzentren und unserer Diakoniestation in Stuttgart statt. Es könnte aber auch auf Wunsch, für einige Wochen, ein Einsatz in unseren Einrichtungen in Städten wie München, Nürnberg und Co. erfolgen.
Wir bieten interessante Ausbildungsplätze mit zusätzlichen Leistungen wie Altersversorgung, ergänzende Krankenversicherung, aktive Mitwirkung im Team,fachliche Betreuung und Begleitung durch eine/n qualifizierte/n Praxisanleiter/in usw.
Die Ausbildungsschwerpunkte
- Stationäre Langzeitpflege in einem Seniorenzentrum
- Ambulante Pflege in einer Sozialstation
Die Voraussetzungen
- Mittlerer Bildungsabschluss oder
- Mittelschulabschluss + zweijährige Berufsausbildung oder
- Abschluss als Pflegefachhelfer/-in
- Sprachniveau: mindestens Level B2 (mit Zertifikat)
- Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Einfühlungsvermögen
- Aufgeschlossenheit und Hilfsbereitschaft im Umgang mit älteren und pflegebedürftigen Menschen
- Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit
Jobs in Nagold-Hochdorf: Was wir bieten
- Eine moderne Ausbildung mit Raum für neue Impulse
- Ein offenes und herzliches Ausbildungsklima mit einem kollegialen und engagierten Team
- Individuelle Lernunterstützung
- Eine attraktive Ausbildungsvergütung (1. Ausbildungsjahr derzeit 1.165 Euro mtl. brutto bei Vollzeit) x 13 Monate im Jahr
- 30 Tage Urlaub im Jahr
- Übernahme nach erfolgreicher Beendigung der Ausbildung
- Entwicklungschancen durch Fort- und Weiterbildung nach der Ausbildung
Passt Martha-Maria zu dir? Passt diese Ausbildung zu meinen Vorstellungen? Und was kommt da auf mich zu?
Finde es heraus und komm einfach bei uns vorbei. Ok, vorher mal anrufen um einen Termin zu vereinbaren, aber dann kann es auch schon losgehen mit der Besichtigung, den Fragen stellen usw. Danach kann immer noch eine Bewerbung an uns geschickt werden.
Auch Umschüler, Neu- und Quereinsteiger sind herzlich willkommen.
Neben der Ausbildungsvergütung gibt es auch noch individuelle Fördermöglichkeiten – zum Beispiel durch die zuständige Agentur für Arbeit am Wohnort. Hier müssten Sie sich im Vorfeld erkundigen. Eventuell ist auch ein Bafög-Antrag, ein Antrag auf Hilfe zum Lebensunterhalt oder ein Antrag auf Wohngeld sinnvoll.
Elena Schweizer
- Einrichtungsleiterin
- 07452 8438-0
- 07452 8438-19
Erfahrungsbericht
Jobs in Nagold-Hochdorf: Zwei Pflege-Fachkräfte berichten
Willkommen im Team: Das neue Seniorenzentrum in Nagold-Hochdorf des Diakoniewerks Martha-Maria bietet Chancen für Fachkräfte in Pflege und Betreuung sowie Hauswirtschaft und Reinigung.
Die Arbeitsbedingungen werden genauso gut sein wie an der Nagolder Uferstraße, wo Martha-Maria seit 2007 ein Seniorenzentrum betreibt. Elisabeth Kripstädt und Anje Illiger erzählen, warum es sich lohnt, bei Martha-Maria zu arbeiten.
Wertschätzung und Dankbarkeit
Was ihr hier gefällt? Antje Illiger muss nicht lange überlegen: „Die Bewohner und Angehörigen bringen uns eine große Dankbarkeit entgegen“, sagt die Pflegefachfrau, die seit 2007 im Seniorenzentrum Martha-Maria in Nagold arbeitet.
„Unsere Arbeit wird geschätzt, man kann ein Vertrauensverhältnis zu den Bewohnern aufbauen, weil sie meist über eine lange Zeit da sind. Dieses Vertrauen zu spüren, ist toll.“
Das Seniorenzentrum an der Nagolder Uferstraße wurde am 17. Mai 2007 eingeweiht und ist die Nachfolgeeinrichtung für das Alten- und Pflegeheim Pilgerruhe. Die Pilgerruhe wurde 1905 gegründet, 1998 hat das Diakoniewerk Martha-Maria die Trägerschaft übernommen. Rund 91 Mitarbeiter betreuen 84 Bewohner im stationären Bereich und 43 Bewohner im Betreuten Wohnen.
Offene Ohren für Mitarbeiter
„Hier herrscht einfach eine sehr gute Atmosphäre“ schwärmt Antje Illiger. „Egal in welchem Bereich –, Pflege, Küche, Hauswirtschaft, Verwaltung, Technik – wir sind ein Team und arbeiten zusammen.“ Das liege an jedem Einzelnen, „aber auch daran, dass wir eine Leitung haben, die alle miteinbezieht und darauf Wert legt, dass wir zusammengehören“.
Das bestätigt auch Elisabeth Kripstädt, die seit 2004 hier arbeitet. „Hier herrscht eine offene Kommunikation, die Leitung hat immer ein offenes Ohr.“ Zudem schätzt sie die umfangreichen Weiterbildungsmöglichkeiten, das Gesundheitsmanagement und die breitgefächerten Seminar- und Gesundheitsangebote in den Hotels und der Rehabilitationsklinik des Diakoniewerks.
„Ein verlässlicher Dienstplan ist genauso Qualität wie ein sauber bezogenes Bett“
Kripstädt ist im Seniorenzentrum Nagold zuständig für das Qualitätsmanagement, die Ausbildung und vertritt zudem die Pflegedienstleitung. Qualität messe sich aber nicht nur in den Bewertungen der amtlichen Heimprüfungen. „Wichtig sind auch zufriedene Mitarbeiter. Deshalb legen wir viel Wert auf ein familienfreundliches Arbeitsklima.“
Die Arbeitszeiten werden so gut es geht an die familiären Bedürfnisse angepasst – was gerade für Mamas oder auch pflegende Angehörige wichtig ist. „Was möglich ist, wird auch gemacht“, sagte Kripstädt.
Zudem werden die Mitarbeiter bei allen Prozessen mit ins Boot genommen. „Natürlich müssen Dokumentation, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit stimmen“, sagt die Qualitätsbeauftragte. „Aber ein verlässlicher Dienstplan ist genauso Qualität wie ein sauber bezogenes Bett.“
Stress und Geldnot in der Pflege?
Und wie gehen die beiden mit dem steigenden Kosten- und Zeitdruck in der Pflege um? „Ein Gegeneinander von Wirtschaftlichkeit und Menschlichkeit gibt es hier nicht“, sagt Antje Iliger. „Wir haben hier alles, was wir zum guten Arbeiten brauchen. Und Zeit nehmen wir uns – niemand steht mit der Stoppuhr hinter uns.“
Schlafe etwa ein Bewohner gerne länger, dann lasse man ihn auch länger schlafen. „Wir können auf die Bewohner eingehen – weil es den Rahmen dafür gibt.“ Durch die Fortbildungen in Palliative-Care, ergänzt Elisabeth Kripstädt, seien die Abläufe in der Pflege inzwischen so gestaltet, dass Hektik weitgehend ausgeschlossen sei.
„Hinzu kommt, dass wir immer einen Ansprechpartner haben, wenn es Probleme gibt.“ So gehe etwa der Pflegedienstleiter morgens immer auf alle Bereiche und wisse deshalb, wo bei den Mitarbeitenden der Schuh drückt. „Das nimmt viel Druck raus.“
Diesen guten Spirit wird Einrichtungsleiterin Elena Schweizer auch in das neue Seniorenzentrum im Nagolder Stadtteil Hochdorf mitnehmen.