Aktuelles von der Baustelle Hochdorf

Immer was los

Unser Seniorenzentrum wächst

Verfolgen Sie hier den Neubau unseres Seniorenzentrums mit!

Der Baufortschritt im Dezember 2021

Der Baufortschritt im Sommer 2021

Aktueller Bericht aus dem Seniorenzentrum

Ein Löschwassertank wurde an unserer Baustelle installiert. Der Schwarzwälder Bote berichtete.

Mitten im Leben

"Bewohner bleiben mitten im Leben" – so titelt der Schwarzwälder Bote. Im Ortschaftsrat Hochdorf wurden die Pläne für das neue Seniorenzentrum vorgestellt, das im Herzen des Nagolder Stadtteils entsteht. Das Haus bildet das Zentrum der neuen Ortsmitte. Die zentrale Lage in Hochdorf sei für Martha-Maria von enormer Bedeutung, erklärte Einrichtungesleiterin Elena Schweizer erklärte. "Die Bewohner sind dadurch nicht weit weg vom Geschehen. Sie sind mitten im Ort, mitten im Leben."  Die Offenheit sei dabei ein entscheidender Faktor des Konzepts und erleichtere das Einleben in der neuen Einrichtung.

Den Artikel finden Sie hier: https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.nagold-bewohner-bleiben-mitten-im-leben.c817b7ea-e431-4880-80d3-dc05b476ac62.html

Es geht los: Der erste Spatenstich!

Spatenstich in der Mitte von Hochdorf

Mit dem symbolischen Spatenstich fiel am 16. September der Startschuss für das neue Seniorenzentrum in Nagold-Hochdorf. Wie berichtet, investiert das Diakoniewerk Martha-Maria 18 Millionen Euro in einen modernen Pflegebereich, Betreutes Wohnen, eine Diakoniestation und ein Tagespflege-Angebot. Insgesamt entstehen zudem rund 60 neue Arbeitsplätze.

Startschuss für das neue Seniorenzentrum in Nagold-Hochdorf: Am 16. September hat der Vorstand des Diakoniewerks Martha-Maria zusammen mit Nagolds Oberbürgermeister Jürgen Großmann, Annett Henke vom Generalunternehmer Mörk Bau sowie Michael Zimber und Elena Schweizer von der Martha-Maria Altenhilfe den ersten Spatenstich gesetzt. Bis Ende 2021 entstehen dort zwei Gebäude mit insgesamt 45 Pflegeplätzen, 30 Wohnungen  für Betreutes Wohnen, zwölf Tagespflege-Plätzen und einer Diakoniestation. Die Stadt Nagold wird zwischen den Gebäuden entlang der Böblinger Straße einen öffentlichen Platz errichten. „Damit entsteht ein neues, attraktives städtebauliches Ensemble“, betont Michael Zimber, der Geschäftsführer der Martha-Maria Altenhilfe gGmbH. „Mitten im Ort schaffen wir ein Haus zum Leben und es entsteht ein Platz für Begegnungen.“

Das neue Haus ist verbunden mit dem bereits bestehenden Martha-Maria Seniorenzentrum in Nagold. In allen Bereichen wird eng zusammengearbeitet. „Damit können wir Synergieeffekte zum Vorteil unserer Kunden nutzen“, erklärt Einrichtungsleiterin Elena Schweizer, die auch die Leitung des neuen Seniorenzentrums übernehmen wird. Sie ist auch zuständig für die rund 60 neuen Arbeitsplätze – überwiegend für Pflegekräfte –, die in Hochdorf entstehen. „Es gibt schon Interessenten und wir führen auch schon Bewerbungsgespräche“, berichtet Schweizer.

Insgesamt investiert das Diakoniewerk Martha-Maria 18 Millionen Euro, den Großteil aus Eigenmitteln. „Für Martha-Maria ist der Neubau eine konsequente Ausweitung des Angebots“, erklärte Direktor Dr. Hans-Martin Niethammer beim Spatenstich. Vor rund 20 Jahren hatte das Diakoniewerk die damalige „Pilgerruhe“ übernommen, 2007 wurde der Neubau in der Uferstraße mit 84 Plätzen eröffnet. 2014 kam das Betreute Wohnen mit 34 Wohnungen hinzu. Geplant und realisiert wird der Bau von den Architekturbüros Heuser und Partner und ARP Stuttgart sowie den Ingenieurbüros Keppler + Kähn und Lagger. Generalunternehmer ist Mörk Bau aus Leonberg.

Martha-Maria baut neue Mitte in Nagold-Hochdorf

Mitten in Nagold-Hochdorf investiert das Diakoniewerk Martha-Maria 18 Millionen Euro. Bis Ende 2021 entsteht ein modernes Seniorenzentrum mit Pflegebereich, Betreutem Wohnen, Diakoniestation und Tagespflege. Zudem werden rund 60 neue Arbeitsplätze geschaffen.

NÜRNBERG / NAGOLD – Die neue Mitte in Nagold-Hochdorf kommt und ein zentraler Bestandteil wird ein neues Seniorenzentrum sein: Das Diakoniewerk Martha-Maria, das bereits in Nagold ein großes Seniorenzentrum betreibt, errichtet zwei Gebäude mit insgesamt 45 Pflegeplätzen, 30 Wohnungen  für Betreutes Wohnen, zwölf Tagespflege-Plätzen und einer Diakoniestation. Die Stadt Nagold wird zwischen den Gebäuden entlang der Böblinger Straße einen öffentlichen Platz errichten. „Damit entsteht ein neues, attraktives städtebauliches Ensemble“, betont Michael Zimber, der Geschäftsführer der Martha-Maria Altenhilfe gGmbH. „Mitten im Ort schaffen wir ein Haus zum Leben und Platz für Begegnungen.“

Mit ihrer Unterschrift haben der Nagolder Oberbürgermeister Jürgen Großmann und Andreas Cramer, Vorstandsvorsitzender des Diakoniewerks Martha-Maria, das Projekt am 29. Juli 2020 besiegelt. Seit 2019 laufen die ersten Planungen, damals hatten die Stadt und Martha-Maria ihr gemeinsames Interesse bekundet und die Möglichkeiten sondiert. Noch im Herbst 2020 soll der Bau starten, die Eröffnung ist Ende 2021 geplant. Dabei entstehen rund 60 neue Arbeitsplätze überwiegend für Pflegekräfte sowie mehrere Ausbildungsplätze. Insgesamt investiert das Diakoniewerk Martha-Maria 18 Millionen Euro, den Großteil aus Eigenmitteln.

„Für Martha-Maria ist der Neubau eine konsequente Ausweitung des Angebots“, erklärte Direktor Andreas Cramer bei der Unterzeichnung. Vor rund 20 Jahren hatte das Diakoniewerk die damalige „Pilgerruhe“ übernommen, 2007 wurde der Neubau in der Uferstraße mit 84 Plätzen eröffnet. 2014 kam das Betreute Wohnen mit 34 Wohnungen hinzu. Für die neue Einrichtung in Hochdorf wird die Infrastruktur von der Uferstraße genutzt: Verwaltung, Hauswirtschaft und Technik. „Damit können wir Synergieeffekte zum Vorteil unserer Kunden nutzen“, erklärt Elena Schweizer, die Leiterin des bestehenden und des neuen Seniorenzentrums.

Geplant und realisiert wird der Bau von den Architekturbüros Heuser und Partner und ARP Stuttgart sowie den Ingenieurbüros Keppler + Kähn und Lagger. Generalunternehmer ist Mörk Bau aus Leonberg.

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Klare Kante gegen Rassismus

02.05.2022

Mit einer neuen Charta positioniert sich das Diakoniewerk Martha-Maria gegen Menschenfeindlichkeit und Rassismus. Der Text wurde in einem breit angelegten, rund einjährigen Prozess unter Beteiligung von Mitarbeitenden formuliert.

Am 28. April haben Vorstand und Führungskräfte die Charta ratifiziert und damit ein klares Zeichen gesetzt. „Rassismus geht uns alle an“, erklärte Direktor Dr. Hans-Martin Niethammer bei der offiziellen Vorstellung der Charta. „Wir dulden Rassismus weder in den eigenen Reihen noch gegenüber unseren Mitarbeitenden.“

Deshalb richte sich die Charta auch an Menschen, die in den Einrichtungen von Martha-Maria behandelt, gepflegt oder betreut werden. Wörtlich heißt es: „Unser Ziel ist es, die Menschen in Martha-Maria in ihrer Unterschiedlichkeit wahrzunehmen, als gleichwertig anzuerkennen, sie wertzuschätzen, gleichberechtigt zu beteiligen, ihre individuellen Stärken zu fördern und Chancengleichheit herzu-stellen. Dies gilt für unsere Mitarbeitenden, aber auch für unsere Patientinnen und Patienten, Bewohnerinnen und Bewohner, Kinder in unseren Einrichtungen sowie allen, mit denen wir zu tun haben.“

Die Charta ist dabei das Kernstück eines ganzen Bündels von Maßnahmen. So wurde ein Meldesystem für von Rassismus betroffene Mitarbeitende installiert; konkrete Handlungsanweisungen helfen sowohl Betroffenen als auch denen, die Rassismus beobachten, schnell zu handeln. Alle Führungskräfte haben sich verpflichtet, entsprechende Hinweise ernst zu nehmen und ihnen nachzugehen. „Verharmlosung oder Herunterspielen von Rassismus wird es nicht geben“, erklärt Niethammer. „Die Führungskräfte in Martha-Maria stehen mit ihrem Verhalten vorbildhaft für unsere Einstellung gegen Rassismus.“

Mit der Charta soll auch das Bewusstsein für Rassismus geschärft werden, betont Niethammer. Dazu sei es auch notwendig, die eigenen – oft unbewussten – rassistischen Vorurteile zu erkennen. „Wir bemühen uns, Menschen unterschiedlichen Aussehens, unterschiedlicher Hautfarbe und mit unterschiedlichsten kulturellen Prägungen jederzeit als Individuen wahrzunehmen und Stereotype abzubauen“, heißt es deshalb in der Charta.

Für die Formulierung der Charta hat sich das Diakoniewerk beraten lassen von der Pädagogin und Migrationsforscherin Prof. Dr. Meike Munser-Kiefer, die das Institut für Bildungswissenschaft an der Universität Regensburg leitet. Zudem wurde eine Version in „Leichter Sprache“ durch ein spezialisiertes Übersetzungsbüro angefertigt.

Begleitet wird die Veröffentlichung der Charta durch eine groß angelegte Kampagne mit einer eigenen Website, vielen Video- und Social-Media-Beiträgen sowie Plakaten und Infoflyern. In den nächsten Monaten wird die Charta zudem in allen Einrichtungen von Martha-Maria im Rahmen von Informationsveranstaltungen vorgestellt. Moderiert von Dr. Rezarta Reimann, der Gesamtkoordinatorin der Integrationsstiftung Schwabach, können die Mitarbeitenden dabei auch ihr eigenes Verhalten und ihre Einstellungen reflektieren und damit ihr Verständnis für Rassismus schärfen.
Geplant ist auch, dass alle Mitarbeitenden auf großen Tafeln ihre Unterschrift gegen Rassismus setzen; die Tafeln werden dann zu einem großen Bild zusammengefügt.
Zudem ist ein Fotowettbewerb ausgeschrieben, bei dem die Mitarbeitenden ihr Bild eines guten Miteinanders von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Nationen zeigen können.

Hier geht es zur Webseite mit der Charta.

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